Vielfalt ist, wenn es gut läuft, ungemein bereichernd und beglückend. Wenn wir alle verschieden sind und wir ganz verschiedene Dinge können und dadurch alles, was wir als Gruppe brauchen, zur Verfügung steht, dann ist es leicht Vielfalt wertzuschätzen und fröhlich miteinander das (Logen-)Leben zu gestalten. Wenn es aber mal nicht so gut läuft, dann nervt Vielfalt auch schnell, da wir aktiv daran arbeiten müssen, ein Einvernehmen und einen Interessenausgleich herzustellen. Denn eigentlich wollen Menschen sich in bekannten Bahnen bewegen und sich möglichst mit Gleichem umgeben, da dies berechenbar ist, wenig Überraschungen bereithält und Stress vermeidet.
Gerade das wollen wir aber in unserer Freimaurerinnenloge nicht, wir schätzen und feiern die Vielfalt unserer Schwestern, auch wenn gerade in dieser Vielfalt bereits das Potential zu Konflikten angelegt ist. Wie wir diese Konflikte überwinden können und was das Sofa mit diesen Fragestellungen zu tun hat, diskutieren Antje und Barbara heute in einer öffentlich aufgezeichneten Podcast-Folge, die aufgrund der sich anschließenden Diskussion mit unseren Gästen ungewöhnlich lang und für uns ein ganz neues Format ist. Die aktuelle Folge entstand am 27. September auf Einladung der Freimaurerinnenloge CONSTANTIA im Quartier 8 in Düsseldorf und in Kooperation mit der Düsseldorfer Initiative Respekt und Mut, die sich als Teil unserer Stadtgesellschaft für die Überwindung von Rassismus und Diskriminierung einsetzt.
1 comment on “Freiheit, Gleichheit, Sofa: Warum Vielfalt anstrengend ist und wie wir sie lieben lernen”
Comments are closed.