Sprache baut die Welt – Wie wir Wirklichkeit erschaffen
In der Dezemberfolge tauchen Antje und Barbara einmal tief in die vielleicht fundamentalste aller Fragen ein: Wie sehr bestimmt unsere Sprache, was wir überhaupt denken und wahrnehmen können?
In der Dezemberfolge tauchen Antje und Barbara einmal tief in die vielleicht fundamentalste aller Fragen ein: Wie sehr bestimmt unsere Sprache, was wir überhaupt denken und wahrnehmen können?
Über den Tod reden wir nicht gern. Was ist es, das uns so sprachlos macht? Verdrängen wir? Müssen wir den Tod beiseiteschieben, um uns aufs Leben zu konzentrieren? Oder macht gerade die Auseinandersetzung mit dem Tod unser Hier und Jetzt lebenswerter?
Von der Antike bis zur Moderne ist wohl kaum ein Thema in Philosophie und Theologie mehr bearbeitet worden, als die eigene Endlichkeit und die Frage, was von uns bleibt.
Nach nun drei Jahren Freimaurerinnen-Podcast wollen Antje und Barbara wissen, ob sich die Sichtbarkeit von Freimaurerei verändert hat und wie und über welche Anlässe heute berichtet wird. Dazu nehmen sie verschiedene Medien, darunter Zeitungen, Fernseh- und Rundfunksender, aber auch Social Media- und YouTube-Beiträge unter die Lupe.
Spätestens seit der Zeit der Aufklärung ist Schreiben auch ein Mittel zur Selbstreflexion und Selbstbildung. Für Frauen war und ist Schreiben darüber hinaus auch immer ein emanzipatorischer Akt und das Schreiben einer freimaurerischen Zeichnung somit eine Möglichkeit, die eigene Stimme zu finden und zu trainieren.
So facettenreich der Begriff der Veränderung auch sein mag, er begegnet uns immer wieder in der Freimaurerei. Sei es ursprünglich in der maurerischen Tradition, wo der Steinmetz mit seinen Werkzeugen den Stein so bearbeitet, verändert, dass er einen Platz im Kathedralenbau finden kann oder heute, im übertragenen Sinne, dass wir mit unseren Werkzeugen des Verstandes ein Thema so bearbeiten, dass darauf Zukunft gebaut werden kann.
“Nutze die Kraft der positiven Gedanken”, “entwickle ein positives Mindset” und ähnliche Sprüche schallen uns vielfach in sozialen Medien, in firmeninternen Resilienztrainings und Gesundheitsportalen entgegen. Doch was ist dran an derartigen Heilsversprechen und lohnt sich eine Perspektivverschiebung oder machen wir uns hier nur eine heile Welt, während die Realität ganz anders aussieht?
Hell – Dunkel, Geist – Materie, Himmel und Erde, das sind Gegensatzpaare, die uns nicht nur in der Freimaurerei häufig begegnen. Unser Leben ist geprägt von Gegensätzen, die Polaritäten oder Dualitäten darstellen. Schon sehr früh, wahrscheinlich bereits im alten Ägypten, begannen Theoretiker mit einem antagonistischen Blick Lebenswelt und Beziehungen zu kategorisieren, häufig verknüpft mit einer Bewertung.
In dieser Folge Aus der Bauhütte lässt sich Antje auf ein kleines Hörexperiment ein und erfährt ganz direkt, dass es kein neutrales, objektives Zuhören gibt und auch, dass Zuhören zu den wenigen tatsächlich freiwilligen Handlungen des Menschen gehört. Zuhören kann nicht erzwungen werden!
Sowohl Rituale als auch Theaterstücke nutzen Darstellungen, um Ideen, Werte und Glaubenssysteme zu kommunizieren. Sie zielen darauf ab, Emotionen hervorzurufen und die Zuschauer oder Teilnehmer in eine bestimmte Stimmung zu versetzen. Dies kann durch Musik, Bewegung und Sprache erreicht werden.
Die unglaublichsten Geschichten finden heute – nicht zuletzt in den sozialen Medien – eine gefühlt immer größer werdende Anhängerschaft. Aber stimmt das wirklich oder ist die Neigung Verschwörungsfantasien nachzuhängen gar eine stabile menschliche Eigenart?