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Lüge oder Wahrheit – warum Wissenschaftsfeindlichkeit FreimaurerInnen nicht kalt lassen darf 

Der Blick auf die Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren in Deutschland positiv verändert, vor allem, da der persönliche Nutzen von Wissenschaft, besonders in der Pandemie, unübersehbar war. Dennoch beobachten wir auch hier wieder zunehmende und in anderen Ländern sogar eine deutliche Wissenschaftsfeindlichkeit….

Das freimaurerische Geheimnis

Was haben Buchners Woyzek, Dan Brown und Umberto Ecco mit Freimaurerei zu tun? Sie alle spielen mit dem freimaurerischen Geheimnis! Aber wie geheim ist denn dieses angebliche Geheimnis? Besteht es tatsächlich aus geheimen Informationen, sind es persönliche Erfahrungen oder hat es vielleicht sogar eine Funktion innerhalb des Bundes?…

Freimaurerei! Auch “nur” Bildung? 

Über kaum ein Thema wird häufiger und härter gestritten. Bildung soll die Persönlichkeit entwickeln und ein erfülltes Leben ermöglichen. Bildung soll gut ausgebildete Fachkräfte für den Arbeitsmarkt bereitstellen und unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig halten. Bildung soll Frieden und Demokratie sichern und unser kulturelles Wissen über die Generationen weitergeben. Nach einem angemessenen Bildungsideal zu fragen, heißt danach zu suchen, was wir als Individuen können und wie wir handeln sollen, um Gegenwart und Zukunft zu bewältigen.

Freimaurerinnen ist deshalb Bildung ein starkes Anliegen, denn wer Freimaurerin wird, hat sich für ein lebenslanges Lernen entschieden. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn einem Bildung systematisch verweigert wird? Ist Bildung ein Menschenrecht? Diesen Fragen gehen Antje und Barbara in der neuen Podcastfolge nach und stellen fest, dass Bildung keineswegs selbstverständlich ist, einer gewissen Anstrengung bedarf und häufig nicht ausreichend wertgeschätzt wird. 

Werkzeuge – ein freimaurerischer Lifehack 

Mensch muss, anders als das Tier, sein Leben mit Werkzeugen bewältigen. Ein Werkzeug kann als Verbesserung oder Erweiterung einer vorhandenen oder als Ersatz einer fehlenden körperlichen oder geistigen Funktion interpretiert werden. 

Im Bauhandwerk überprüft man zum Beispiel mit dem Winkelmaß die Rechtwinkligkeit und damit die Tragfähigkeit von Gebäuden. Wenn wir dieses Werkzeug in der Freimaurerei benutzen, dann geht es uns im übertragenen Sinne darum, belastbare Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu erhalten. Das Benutzen von Werkzeugen ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft, die schon vor ca. 2,4 Mio. Jahren durch Homo rudolfensis begann und sicherlich als evolutionäre Kulturtechnik in der Menschwerdung bezeichnet werden kann. 

In der Loge als Werkstätte des gemeinsamen Denkens haben wir einen Erfahrungsraum für eigenes Denken und Sprechen geschaffen, der uns die Anwendung dieser Erfahrungen in Alltagssituationen ermöglicht und dadurch zu unserer Selbstwirksamkeit beiträgt. 

(K)eine Zeit für Freimaurerei

Carpe diem, wie möchte ich eigentlich meine Zeit verbringen? Anlässlich des Jahreswechsels fragen sich Antje und Barbara, ob es noch zeitgemäß ist, den 8-Stunden-Erwerbstag als Vollzeitarbeit zu betrachten, was neben der Erwerbsarbeit außerdem nötig ist, und ob nicht die heute gängige Zeiteinteilung einen groben Konstruktionsfehler enthält. Dabei überprüfen sie verschiedene Zeit-Arrangements mit Hilfe der freimaurerischen Perspektive “die Zeit mit Weisheit einzuteilen” auf ihre gesellschaftliche Tragfähigkeit und räumen mit der uns allen bekannten Aussage “ich habe keine Zeit” auf. 

Kaufrausch oder strategischer Konsum?

Kurz vor Weihnachten kommt Aus der Bauhütte eine Sonderfolge zum Thema Strategischer Konsum, in der sich Antje und Barbara vor dem manchmal knackenden Kaminofen fragen, ob sich Widerstand gegen den massenhaften Konsum lohnt oder ob Konsum auch nachhaltig sein könnte. Angeregt durch eine Diskussion in der Freimaurerinnenloge Constantia zur Kompensation des ökologischen Fußabdrucks der Logentreffen diskutieren sie über persönliche Verantwortung, die Möglichkeiten und die Lust zur Mitwirkung an einer nachhaltigen Zukunft.  

Ist Schwesterlichkeit die neue Brüderlichkeit?

„Die Gesinnung, mit der sich die Mitglieder einer menschlichen Gruppe untereinander zur tätigen Mithilfe verpflichtetet fühlen, ohne dass diese Verpflichtung formell […] fixiert ist,“ ist die Definition von Brüderlichkeit, die man z. B. im Brockhaus unter dem entsprechenden Stichwort findet. Und obwohl sie dieses Ideal von menschlichem Miteinander gerne zustimmen, fühlen sich Antje und Barbara nicht immer ganz wohl mit dem Begriff der Brüderlichkeit. Warum das so ist und ob Schwesterlichkeit eine Alternative sein könnte, klären sie in der heutigen Podcast-Folge: Ist Schwesterlichkeit die neue Brüderlichkeit? 

Twitter Gewitter

“Die Mitte erzeugt keine Clicks”, so kann man kurz die oft heftig geführten Debatten auf Twitter charakterisieren. Fast täglich hören wir von Hass und Hetze, Rückzug und fake news, dennoch hat Twitter mehr Nutzer*innen als jemals zuvor. In dieser Folge reflektieren Barbara und Antje ihr eigenes Nutzungsverhalten und überlegen, wie es gelingen kann, dass die Kommunikationsplattform etwas von ihrer oft toxischen Wirkung verlieren könnte. 

Freiheit verpflichtet

Lehnen wir uns zurück und hoffen, dass unsere Freiheit erhalten bleibt, oder sind wir auch bereit, unsere demokratischen Grundwerte zu verteidigen und unsere Mitmenschen überall auf der Welt bei ihrem Freiheitskampf zu unterstützen? Antje und Barbara finden: Freiheit verpflichtet!

Warum bin ich Mitglied einer Frauenloge? 

In dieser Folge reflektieren Antje und Barbara darüber, warum in dieser unperfekten Welt die Mitgliedschaft in einer Frauenloge immer noch sinnstiftend sein kann.